Von A bis Z wirklich einzigartig!
Die Blauschalige Bristen wurde vor vielen Jahren beim Bergbauern Furger in Bristen UR, am Eingang des Maderanertals auf 1100 Metern, wiederentdeckt. Als einziger Produzent pflanzten die Furgers diese Sorte auf ihrem Hof an, bevor sie zum glücklicherweise von ProSpecieRara weitervermehrt wurde.
Sie ist mein ganz besonderer Liebling. Ich habe sie in den ersten Wochen nach der Ernte gleich mehrmals in verschiedenen Varianten genossen. Die Blauschalige Bristen hat sich auch dieses Jahr wirklich gefühlt, sicherlich auch, weil sie in unseren besten Böden gewachsen ist.
Mit ihrer blauvioletten Schale, dem fast weissen Fleisch und ihrer besonderen Form, die an ein Tannenzäpfchen erinnert, ist sie eine wahre Augenweide. Sie ist zudem auf unserer Briefmarke verewigt, die im Mai 2023 von der Schweizer Post zum Thema Food Waste herausgegeben wurde. Nach dem Kochen lässt sie sich sowohl kalt als auch warm sehr leicht schälen. Meiner Meinung nach ist dies die beste und nachhaltigste Methode, es sei denn, man verwendet sie gleich mit der Schale, wie zum Beispiel bei Bratkartoffeln.
Die Konsistenz ist wachsig bis speckig, also festkochend. Diese Eigenschaften verstärken sich besonders, wenn man die Kartoffeln nach dem Kochen noch ein Viertelstündchen im Kochwasser ziehen lässt.
Diese Kartoffel ist wirklich etwas Einmaliges und mit keiner anderen Kartoffel vergleichbar.
Verwendung
Rezeptautor: Freddy Christandl
Nicht nur der Geschmack, auch die Konsistenz verzaubert
Rezeptautor: Freddy Christandl
Farina Bona – eine Tradition aus dem Onsernoneta, Tessin
Rezeptautor: Freddy Christandl
Mit den Bergkartoffeln eine vollwertige Mahlzeit
Rezeptautor: Freddy Christandl
Unbedingt ausprobieren
Rezeptautor: Freddy Christandl
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Rezeptautor: Freddy Christandl
Gebacken im Butterschmalz ein Hochgenuss