Die Delikatesse

Was macht die Albula Bergkartoffeln so besonders?

Zunächst fällt die beeindruckende farbliche und optische Vielfalt der alten Sorten ins Auge. Im Albulatal werden rund 30 bis 40 Kartoffel-Varietäten angebaut, und jede einzelne hat ihren eigenen, einzigartigen Geschmack. Doch was hebt unsere Bergkartoffeln hervor? Ein entscheidender Faktor ist das Terroir – also der Boden, das Klima und die Topographie.

Die zahlreichen Steine in unseren Böden erfordern zwar viel Handarbeit, speichern jedoch auch Wärme, was besonders während Schlechtwetterphasen von Vorteil ist. So kühlt der Boden nicht vollständig aus. Zwischen den Steinen findet sich leichte, sandige Erde, die bei starken Regenfällen Staunässe verhindert. Experten bezeichnen diesen Boden als alpinen Fluvisol – einen Schwemmboden, der durch die Einflüsse von Gletschern und Flüssen entstanden ist.

Die meist konstante, im Vergleich zum Unterland eher kühlere Bodentemperatur sorgt dafür, dass die Kartoffeln langsam und gleichmäßig wachsen können. Dadurch reift die Stärke optimal aus, die Zellwände bleiben intakt, und die Aromen entwickeln sich intensiver.
  

Bergkartoffel versus Unterlandkartoffel 

Albula Bergkartoffeln zeichnen sich durch einen deutlich geringeren Wasseranteil im Vergleich zu vielen ihrer Artgenossen aus. Dies ist darauf zurückzuführen, dass unsere Kartoffeln in biologisch regenerativ gepflegtem Boden wachsen und nur moderat gedüngt werden. Dadurch entwickeln sie deutlich mehr intakte Zellwände als Kartoffeln aus dem Unterland.

Diese Eigenschaften führen dazu, dass Albula Bergkartoffeln ganz andere Kocheigenschaften aufweisen. Sie sättigen schneller und länger als handelsübliche Sorten, sodass du weit weniger davon benötigst.
  

Die Quintessenz: Letztendlich dreht sich alles um intensiven Geschmack, hohen Nähr- und Sättigungswert, unterstützt von gesunden unlebendigen Böden für kommende Generationen ein Genuss, der sich wirklich lohnt!

  


   

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